Das letzte Jahr war eine einzige Katastrophe. Seit Juli war ich komplett außer Gefecht, da mich ein Reisekamerad zweimal mit Covid 19 angesteckt hat. Nach der ersten Infektion in Juni entwickelte ich Long Covid mit fast allen 210 Symptomen.
Seit mich der Kollege im September wieder angesteckt hat bin ich nie mehr richtig gesund geworden, aber seit Ende Dezember habe ich "nur" mehr leichtes Fieber, verschleimte Lunge und Nase, Atemnot sowie Husten.
Radtechnisch war 2022 das mieseste Jahr seit ich fahre und heuer kann es nur besser werden. Trotz der gesundheitlichen Schwierigkeiten überwand ich den inneren Schweinehund und trainierte im Jänner an 30 Tagen.
Das Wetter spielte auch mit - bis 20. Jänner bin ich draußen gefahren und habe fast 6.800 Höhenmeter erreicht. Dann kam der Wintereinbruch und es ging bis auf drei abenteuerliche Radtouren bei Eis und Schnee in den Keller auf die Walze.
Am 23. Jänner konnte ich die Strava-Climbing-Challenge (7.500 Höhenmeter) finishen, das nächste Ziel waren dann 7.886 Höhenmeter - meine bisher beste Leistung im Jänner des Jahres 2020.
Danach war das Ziel einmal den Everest zu erfahren, auch das gelang: Ich fuhr im Jänner 2023 insgesamt 9.302 Höhenmeter und damit den besten Jänner-Wert aller Zeiten.
Am letzten Tag des Monats konnte ich auch noch die Strava-Challenge "400 km im Jänner" finishen. So kann es ruhig weitergehen:
- die meisten Kilometer am Rad seit Juli 2022
- 48 Trainingseinheiten, davon 36 am Rad
- 30 aktive Radtage
- 17.053 kcal verbrannt
- 29 Stunden 18 Minuten trainiert
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