Ich habe oft probiert, diese Herausforderung zu meistern und in den Jahren 2016 und 2018 ist es mir auch gelungen.
Heuer war diese Challenge aufgrund meines zerstörten Knies kein Thema, aber angemeldet habe ich mich trotzdem.
Am 24.12. nach einer kurzen Radtour im strömenden Regen fuhr ich noch einige Kilometer am Ergometer und bemerkte, dass in diesem Jahr bei den Festive 500 auch Kilometer am Ergometer gezählt werden - aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Regeln aufgeweicht.
Das Wetter zwischen Weihnachten und Neujahr war grottig. Zwar relativ warm (bis auf den 26.12. mit gefühlten minus 5,4 Grad), aber dafür Orkan (der Weltcup-RTL am Semmering wurde mit 120 km/h weg geweht), Blitzeis (mit dutzenden Unfällen bei uns im Bezirk) und Starkregen.
Bei Eis fahre ich aufgrund der Verletzungsgefahr mit meinem lädierten Knie generell nie mehr und bei Orkan und strömendem Regen will ich auch nicht raus, also gab es viele Kilometer am Ergometer.
Ich habe mir vorgenommen, zumindest jeden Tag am Rad zu sitzen. Am Tag 6 ist dann das verletzte Knie stark angeschwollen, aber fünf mal Eis auflegen und hochlagern half, so dass ich auch die letzten beiden Tage schaffte.
Insgesamt 252 Kilometer, also knapp mehr als die Hälfte der #festive500, das meiste davon nicht draußen in der Natur, sondern im Keller - ganz klar an der Challenge gescheitert, aber trotzdem froh - und ein ganz wichtiges Ziel für 2021 sind dann die Festive 500!
Statistik:
- 276 Kilometer (es dauert bis zu 10 Minuten, dass der Geschwindigkeitsmesser am Ergometer Daten anzeigt, daher sind auf Strava nur 252 km)
- 12 Radtouren
- 9 Stunden 50 Minuten
- 5.166 kcal
- Durchschnittspuls 113
- Durchschnittsgeschwindigkeit 28 km/h