Am 16. September endete die Sintflut und seitdem ist der Helenentalradweg gesperrt. Nach über einem Monat gibt es bisher zwischen Alland und Baden keinerlei Intentionen, den Radweg wieder her zu richten.
Mein Ziel heute war es, irgendwie nach Baden und wieder retour zu kommen. Zwischen Mayerling und der Augustinerhütte gibt es kaum Probleme, ab dann wird es entrisch. Bei der Krainerhütte ist der Radweg weggeschwemmt.
Kurz hinter der Cholerakapelle liegen mehrere Bäume quer über den Weg, der dort nicht passierbar ist. Ich bin auf die Bundesstraße ausgewichen bis zur Abzweigung rauf auf den Schwarzberg und dann wieder auf den Radweg bis zu den gesperrten Brücken kurz vor dem Urtelstein. Also wieder auf die B 210 bis zum Hotel Sacher.
Die letzte Brücke talauswärts, die passierbar ist, ist die bei der Cholerakapelle. Danach sind alle Brücken entweder komplett weggespült (siehe Fotos) oder mit Bauzäunen gesperrt.
Auf dem Rückweg bin ich dann am Wegerl im Helenental ab Rauhenstein bis zur Cholerakapelle gefahren. Besser als der Radweg ist es dort auch nicht. Teilweise komplett unterspült, Treibsand, Riesenbäume quer über den Weg und ungut zu fahren, dazu Massen von Pensionisten, die sich über den zerstörten Weg schleppen.
Das Wetter war dafür aber sehr gut mit Sonne pur, mittelstarkem Wind und 8,7 Grad.
28 km in 1h 41' - 708 Höhenmeter - 16,7 km/h - 113 Puls - 172 W NP - 955 kcal.
Fotos von der Tour